Wir

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Mittwoch, 30. April 2014

Petit Vour Box


Wer freut sich denn nicht, wenn er in seinem Briefkasten ein Päckchen entdeckt? Ich freue mich jedenfalls jedesmal riesig! Auch als Mutter muss man sich mal etwas gönnen dürfen. Einfach mal etwas für sich selbst tun und sich verwöhnen tut richtig gut.

Seit circa einem halben Jahr bekomme ich jeden Monat meine Petit Vour Box. Dies ist ein Päckchen gefüllt mit verschiedenen Schönheitprodukten (manchmal kleine Proben, andere Male auch volle Größen), welche monatlich eintrifft. So hat man die Chance qualitativ hochwertige Produkte auszuprobieren und auf Marken aufmerksam zu werden, die man so nicht in der Drogerie findet.

Das ganze kostet $15 inkl. Versand in die USA und $30 inkl. Versand für International (z.B. Deutschland). Genaueres könnt ihr hier nachlesen.

Ich bin jedenfalls total begeistert und freue mich jeden Monat riesig auf mein Päckchen. Quasi jeden Monat ein bisschen Weihnachten. Und ich muss sagen, ich wurde bisher nicht enttäuscht. Normalerweise sind es immer um die vier Produkte, wobei eines in voller Größe kommt. Die Box übersteigt immer den Preis für das Abonnement. Und falls einem ein Produkt aus der monatlichen Box gefällt, kann man das auch gleich im Petit Vour Shop bestellen.

Meine Petit Vour Box April 2014 ist am Wochenende eingetroffen und war einfach nur ein Traum. In den nächsten Tagen werde ich mehr darüber berichten.


Dienstag, 29. April 2014

Bilderätsel No. 1


Gestern waren wir an einem ganz besonderen Ort. Den Kindern hat es sehr viel Spass gemacht und ich selbst fühlte mich wieder ein ganzes Ende jünger. Freude durch und durch!

Könnt ihr erraten, wo wir gestern gewesen sind? 






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Na..., erkennt man es jetzt besser?


Richtig geraten... wir waren im Zoo!!!! Am Montag ist R 3 Jahre alt geworden. Ein Teil ihres Geburtstagsgeschenks war ein Ausflug in den Zoo. Es war einfach ein toller Tag. Unvergesslich für die ganze Familie.

Montag, 28. April 2014

Pizzateig - einfach und köstlich


In einem meiner letzten Einträge hatte ich ja von unserem Pizzamontag berichtet. Ich hatte jedoch nicht erwähnt, wie gut der Pizzateig geworden ist.

In den vergangenen 4 Jahren (seitdem ich verheiratet bin), habe ich schon des öfteren Pizza gebacken. Mal mehr oder weniger erfolgreich. Finde ich mal ein gutes Rezept, vergesse ich es abzuspeichern oder verlege es. Beim nächsten Pizza backen geht das Suchen nach einem Rezept von vorn los und es wird mal wieder experimentiert.

Dieses Mal habe ich jedenfalls den vollen Erfolg erzielt. Der Pizzateig ist einfach fantastisch geworden, so dass es diese Woche gleich nochmal Pizza gab. Ich wollte einfach sicher gehen, dass ich meinen Erfolg auch wiederholen kann.

Hier das Rezept für den Pizzateig:

  • 450g Mehl
  • 250 ml lauwarmes Wasser
  • 2 EL Öl
  • 1 EL Zucker
  • 1 TL Salz
  • 1 Pck. Trockenhefe
  • 1 EL italienische Kräutergewürzmischung

Das Mehl in eine Rührschüssel geben und eine Mulde formen. Lauwarmes Wasser, Öl, Zucker, Salz und Hefe in die Mulde geben und das ganze 5 Minuten stehen lassen. Optional sind die Kräuter, die man an dieser Stelle dazu geben kann. Manch einer nimmt statt der Kräuter auch gerne 1/4 TL Knoblauchsalz. Mit einer Gabel oder einem Rührlöffel alles leicht vermengen und dann mit der Hand gut verkneten. Wenn man einen Mixer mit Knethaken hat, dann sollte das damit auch funktionieren. Den Teig nochmal auf einer bemehlten Fläche kurz kneten und dann in eine mit Öl ausgestrichene Schussel legen, abdecken und ca. 30 bis 40 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen. Ich heize meinen Backofen gerne kurz an und lasse dann den Teig darin gehen. Jetzt den Teig aus der Schüssel nehmen und nochmal leicht durchkneten. Der Teig kann nun ausgerollt und auf das Backblech gegeben werden. Die Menge reicht gut für ein großes Backblech oder 2 Runde Pizzableche. An dieser Stelle am besten den Pizzateig auf dem Blech abgedeckt ca. 15 Minuten gehen lassen. Bei diesem Teig handelt sich es um die eher amerikanische Art (PizzaHut Style). Wer es lieber italienisch (hauchdünn) mag, der rollt den Teig einfach dünner aus und lässt ihn nicht noch ein zweites Mal gehen. Funktioniert auch sehr gut. Jetzt den Ofen auf 215 Grad C vorheizen und die Pizza nach Lust und Laune belegen. Das ganze ungefähr 12 bis 15 Minuten backen lassen. Je nach Menge des Belages und Ofens kann die Backzeit variieren. Die Pizza einfach im Auge behalten. 


Dann viel Spass beim Pizza backen
 & 
Guten Appetit!

Samstag, 26. April 2014

Einmal lächeln, bitte!


Seit einigen Tagen bin ich dabei alle unnötigen Dinge aus unserer Wohnung zusammen zu suchen, in Kisten zu verstauen und für meinen Garagenverkauf fertig zu machen. Hier in den USA ist es üblich einfach vor seinem Haus einen Stand aufzustellen und dann sein Kram zu verkaufen. Trödelmarkt vor der Haustür um es mal ganz einfach zu beschreiben. Mitte Mai werde ich das dann auch machen. Ich bin eher ein Mensch, der es organisiert ablaufen lässt und so bereite ich schon vorab alles so gut wie möglich vor, damit dann am Tag des "yard sale" alles reibungslos über die Bühne laufen kann.

Meine Kinder finden das Aus- und Umräumen ganz toll. Was man da so alles für Schätze entdeckt. O hat meine alte Pillenschachtel gefunden - ein kleines Fach für jeden Tag. Die konnte er gar nicht mehr loslassen und hat voller Begeisterung all Türchen auf und zu gemacht. R hatte auch so ihren Spass und hat immer alles in den Müll geworfen, was wirklich nicht mehr zu gebrauchen ist. Als ich dann die Küche in Angriff genommen habe, waren meine Kinder der Meinung doch mal alle anderen Zimmer auf den Kopf stellen zu müssen. Ich habe es gleich gar nicht gemerkt, doch als es dann für einige Zeit zu leise war, bin ich mal nachsehen gegangen. Naja, was soll's. Chaos gehört halt auch dazu! :)

Wir haben dann alles gemeinsam aufgeräumt und zu Mittag gegessen. Als ich beide zum Mittagschlaf hingelegt hatte und aus ihrem Zimmer raus bin, sah ich dies... 


Ich weiss nicht wer es von den beiden war, Kraft hatte es jedoch genug um ein Lächeln in mein Gesicht zu zaubern. Ich hab' meine beiden Schätze einfach lieb! Auf welche Ideen meine Beiden manchmal kommen ist doch herzallerliebst! Ich muss mir des Öfteren aber auch eingestehen, dass ein bisschen Chaos zum Muttersein einfach dazu gehört.  Das ist auch gut so. Aufgeräumt ist dann ja auch schnell wieder. Und ich muss ja auch irgendwas dabei lernen ;)

Donnerstag, 24. April 2014

Pizzamontag


Nach einem schönen Wochenende zusammen als Familie ist der Montag nicht unbedingt unser liebster Wochentag. Papa muss wieder zeitig in die Arbeit und kann nicht bei uns sein. Ja, so ist das halt, denn einer muss ja schließlich die Brötchen verdienen. Wir vermissen ihn halt einfach und wünschten wir könnten aus einem Wochenende mit Papa zu hause eine ganze Woche machen.

Unser Montag in dieser Woche sollte jedoch ein toller Montag werden und so war es auch. Wir haben uns einfach mit noch drei anderen Müttern in der Nachbarschaft zum Mittag verabredet. Insgesamt waren wir 3 Frauen und 7 Kinder. Zusammen haben wir Minipizzas gebacken. Jeder hatte eine kleine persönliche Pizza und konnte diese nach Lust und Laune gestalten. Das hat den Kinder wirklich viel Spass gemacht und jeder hat auch seine eigene Kreation verspeist. 

Für mich als Vollzeitmama und Hausfrau ist es manchmal schon schwer mit anderen in Kontakt zu kommen. Ich bin sehr gerne mit meinen Kinder zusammen, geniesse es aber auch mit anderen Müttern zusammen zu kommen, um sich auszutauschen und einfach mal raus aus seinen vier Wänden zu kommen. Aus der Erfahrung heraus geht es anderen Müttern ähnlich. Und die Kinder sind gerne mit ihren Freunden zusammen. So geht es allen gut! Man muss halt einfach manchmal selbst die Initiative ergreifen und nicht warten bis andere vielleicht den ersten Schritt tun. 

Unser Pizzamontag war also ein voller Erfolg und  wird demnach ab jetzt des Öfteren stattfinden.


~ Quasi Futter für Körper und Geist ~


Dienstag, 22. April 2014

Die kleinen Dinge im Leben


Vor einiger Zeit ist mir ein Zitat von Dieter F. Uchtdorf in die Hände gefallen.

"Wir schaffen tiefe und liebevolle Beziehungen in der Familie durch ganz schlichte gemeinsame Erlebnisse."

Während des Tages denke ich öfter an diesen Ausspruch. Wer kennt diese Momente nicht, wenn man beim Abwaschen, Kochen oder Wäsche machen ist und ein kleines Wesen an den Hosenbeinen zieht und jetzt was von der Mama will. Der Haushalt erledigt sich nicht von alleine und braucht auch seine Zeit. In letzter Zeit beziehe ich meine Kinder viel mehr mit ein. Es macht den Kindern meistens Spass mithelfen zu können und gleichzeit verbringen wir die Zeit gemeinsam, reden oder lachen dabei. R hilft sehr gerne beim Abwasch. Sie holt sich einen Stuhl und steht direkt neben mir an der Spüle. Ich wasche ab und sie legt das abgewaschene Geschirr in den Abtropfkorb.Oder Teebeutel auspacken und in die Tasse hängen, die Haferflocken in die Müslischusseln tun, Waschlappen zusammenlegen und natürlich die Küche wischen. Um nur mal einige Beispiele zu nennen. R ist fast 3 Jahre. Da geht das schon ganz gut.

O dagegen ist erst 1,5 Jahre. Bisher hatte ich ihn noch nicht so miteinbezogen, aber das hat sich in den vergangenen Tagen geändert. Ich konnte beobachten, wir er versucht auch von Nutzen zu sein und seiner Schwester nacheifert. Heute hat er mir bei der Wäsche geholfen. Normalerweise will er gleich die Türe vom Trockner zumachen, bevor ich die Chance habe alles hinein zu tun. Doch heute habe ich ihm einfach immer ein Kleidungsstück in die Hand gegeben und er hat es ganz stolz in den Trockner getan. Hat uns beiden Spass gemacht und wir waren zusammen.

Wir versuchen die Zeit mit unseren Kinder gut zu nutzen. Und das sind manchmal einfach ganz einfache Dinge. R liest unheimlich gerne Bücher mit Papa während Mama mit O ein Puzzle macht oder die Treppen rauf und runter klettert.

Sonntag, 20. April 2014

Ostern


"Hallelujah hallelujah hallelujah hallelujah hallelujah." Diese Worte klingen mir noch immer in den Ohren und wie gerne denke ich an den gestrigen Abend zurück. Mein Mann J und ich hatten die einmalige Gelegenheit das Oratorium "Der Messias" von Georg Friedrich Händel live mitzuerleben. Ich muss sagen, es war wirklich etwas sehr besonderes. Einige Auszüge waren mir ja schon bekannt, aber mal das komplette Werk zu hören... BEEINDRUCKEND! Und ich persönlich fand es sehr passend gerade zur Osterzeit, denn es handelt ja von Anfang bis Ende über Jesus Christus. Die Musik hat mich schon sehr nachdenklich gestimmt. Wie man so ein Oratorium überhaupt schreiben kann ist mir schon ein Wunder selbst. Diesen Abend werde ich nie vergessen.

Heute ist Ostersonntag. Die Woche über habe ich versucht unseren Kindern das Osterfest ein wenig näher zu bringen. R ist fast 3 und O ist 1,5 Jahre. Da ist das Verständnis natürlich noch nicht so da, aber ich glaube R hat doch einiges mitbekommen. Wir haben eine Art Plakat in R's Zimmer aufgehängt und jeden Tag darüber gesprochen. Sie hat es sich auch öfter die Woche angesehen und beschrieben, was sie über Jesus gelernt hat. Hat uns allen Spass gemacht und hat dem ganzen auch mehr Bedeutung gegeben.

Ich persönlich kann kaum in Worten beschreiben, wie dankbar ich für Jesus Christus bin, der Erlöser und Erretter der Welt. Wo wäre ich heute, wenn ich nicht glauben würde??? Ich weiss es nicht. Ich weiss jedoch, dass er den Preis für uns alle bezahlt hat, damit wir wieder zu unserem Himmlischen Vater zurückkehren können und selbst den Tod überwinden können. Ist der Gedanke bzw. das Wissen nicht einfach wunderbar, dass der Tod nicht das Ende ist?!

Eines meiner derzeit liebsten Videos über Christus ist dieses hier.


In diesem Sinne... Frohe Ostern! Dank IHM!